Ursprünglich wurden Higonokami-Klappmesser zum Beschneiden von Gänsefedern für die Kalligraphie sowie für Buchbinder-, Holzschnitz- oder Gravurarbeiten verwendet. Sie sind bemerkenswert einfach gestaltet und bestehen aus einem Kupfer- oder Messinggriff, einer Klinge aus Kohlenstoffstahl und einer Niete, was ihnen das Aussehen eines sehr scharfen Skalpells verleiht. Ihre Beliebtheit beruht auf dieser Einfachheit und ihrer Wirksamkeit und zieht Liebhaber preisgünstiger Messer an.

Der Erfolg von Higonokami ist vergleichbar mit dem französischer Messer wie Opinel und Douk-Douk. In den frühen 2010er-Jahren erfreuten sich diese Messer ähnlicher Beliebtheit wie japanische Küchenmesser um 2005. Messerhersteller modernisierten das Design durch verbesserte Materialien wie VG10-Stahl und Holzgriffe.

Diese von Marken wie Kane Tsune angebotenen Messer sind für den täglichen Gebrauch geeignet. Sie sind praktisch für einfache Aufgaben wie das Öffnen von Postsendungen oder das Durchtrennen von Krawatten und nehmen nur wenig Platz ein. Higonokami, denen ein Klingenverriegelungsmechanismus fehlt, erfreuen sich in Frankreich trotz der Konkurrenz lokaler Marken großer Beliebtheit. Sie werden sowohl für ihr rustikales Design als auch für ihre moderne Funktionalität geschätzt.

Merkmale :

Stahl: Blauer Stahlkern
Klingenlänge (mm): 75
Gesamtlänge (mm): 170
Griff (Oberfläche): Messing
Klingenfarbe: Weiß
Klingenprofil: Higonokami
Grifffarbe: Gold
Scharf: Glatt
Sicherheitsöffnung: Zwangskerbe